Aus ungenutzen Andenken erstellen wir Kraftspender für den Alltag, die durch die Trauer helfen und eine Verbindung zum gemeinsam Erlebten schaffen. In einem Coachingprozess finden wir heraus, um welche Erinnerung es geht und welche Form sie haben muss, damit sie im Hier und Jetzt ihre Wirkung entfalten kann.
In unseren Erinnerungsworkshops basteln wir mit Trauernden aus kleinen Andenken Erinnerungsstücke, wie zum Beispiel ein Erinnerungsglas oder Kintsugi-Kunst, die in der Trauer Halt schenken und den Gefühlen ein Zuhause geben. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Alle Bastelmaterialien werden gestellt.
Ein gutes Erinnerungsstück schenkt Kraft, es bündelt schöne Gefühle und leuchtet dunkle Zeiten aus. Aber wie wird aus einem staubigen Andenken ein Kraftspender? Wie geht man mit guten und auch schlimmen Erinnerungen um? Wie gestaltet man Erinnerungsorte? In unseren Workshops schulen wir Kollegen aus Trauerbegleitung, Hospiz und Pflege vor Ort in dieser Methodik.
Erinnerungsorte sind wichtig. Richtig gestaltet können Erinnerungsgärten und andere Plätze richtige Lebensorte sein, wo sich Trauer und Erinnerung treffen und gemeinsam den Schmerz lindern. Auch Erinnerungscafés und Events können so geplant werden, dass sich jeder aufgefangen fühlt, die Stimmung feierlich ist und die Trauer Raum und Farbe bekommt.