Trauerschmerz rausatmen: So geht's
Atmen kann sehr schlimm nerven. Ich bin nie ein Fan vom Atmen gewesen, ich bin von Natur aus ein Flachatmer, tiefes Einatmen war anfangs ganz furchtbar anstrengend für mich. Ich...
Die stillen Ecken von Pflegeheimen und Hospizen sind gar nicht so leise. Hier wird gelebt, hier wird aber natürlich auch die Welt verlassen. In unseren Workshops und Erinnerungscafés weben wir Geschichten aus Erinnerungen, teilen Lächeln und lassen die Wärme vergangener Tage leise durch die Räume flüstern.
Erinnerungen verbinden Licht und Dunkel, Laut und Leise, die Liebe und die Trauer; Vergangenheit und Zukunft. Ein gutes Erinnerungsstück schenkt Kraft, es bündelt schöne Gefühle und leuchtet dunkle Zeiten aus. Aber wie wird aus einem staubigen Andenken ein Kraftspender? Wie geht man mit guten und auch schlimmen Erinnerungen um? Wie gestaltet man Erinnerungsorte? In unseren Workshops schulen wir Kollegen aus Trauerbegleitung, Hospiz und Pflege vor Ort in dieser Methodik.
Erinnerungsorte berühren uns tief. Sorgsam geformte Erinnerungsgärten und Plätze werden zu lebendigen Oasen, in denen Trauer und Erinnerungen Hand in Hand Trost spenden. Jeder Baum, jeder Stein erzählt Geschichten, jede Blume trägt die Farben vergangener Augenblicke.
In Erinnerungscafés und liebevoll geplanten Events wird jeder willkommen geheißen. Hier entfalten sich Räume der Geborgenheit, in denen sich jeder als Teil einer größeren Geschichte fühlen kann. Die Atmosphäre ist feierlich, durchwoben von Respekt und Achtsamkeit. Es ist ein Ort des Innehaltens, des Erinnerns und des Wertschätzens.
Diese liebevollen Zusammenkünfte schaffen nicht nur Raum für Trauer, sondern auch für die Freude gemeinsamer Erinnerungen. Jeder Augenblick wird zu einem einzigartigen Pinselstrich auf dem Leinwand unseres Lebens. So entsteht ein Ort, an dem die Vergangenheit lebendig wird und die Gegenwart im sanften Rhythmus von Trauer und Freude pulsiert – ein charmanter Ort, an dem Erinnerungen nicht nur bewahrt, sondern auch zelebriert werden
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Wut gehört zur Trauer dazu, weil der Tod gefühlt ein Ungleichgewicht schafft, das sich erst wieder einpendeln muss. Die Wut kann sich gegen den Verstorbenen richten, gegen Helfer, gegen sich...
Lange vor einem Verlust kann man Beerdigung einfach üben. Am besten mit einem sympathischen aber nicht so kuscheligen Verstorbenen, einem toten Käfer, wie man sie öfters mal im Wald findet....