Wir finden, Erinnerungsorte müssen für die Besucher Sinn ergeben, sonst werden sie im wahrsten Sinne des Wortes verwaisen. Die Orte sollten zur Kultur des Hauses, zu dem sie gehören, passen, sonst werden sie immer als Fremdkörper wahrgenommen. Und sie dürfen im Andenkenkontext keine Mahnmale werden und nur auf die Tragik des Verlusts hinweisen, sondern sollen zum Dialog und Interaktion mit den Verstorbenen einladen.
Erinnerungsplätze und Erinnerungsgärten dürfen Lebensorte sein. Denn der Tod gehört zum Leben dazu. Wir entwickeln Konzepte für Erinnerungsorte, drinnen wie draußen, die Menschen mit ihrer Erinnerung etwas Schönes und Sinnvolles erleben lassen, die wenig Pflege brauchen und interkulturell verständlich sind.
Erinnerungsevents und Erinnerungscafés sind tolle Veranstaltungen, wenn sie sinnvoll durchgeplant sind und professionell begleitet werden. Denn bei einem solchen Event ist klar, um was es geht: Hier wird ein Raum für die Trauer geöffnet, und wenn sie sich zeigt, dann sollte sie auch gut aufgefangen werden.
Reine Beschäftigungsmaßnahmen sind hier fehl am Platz, es geht hier vielmehr um die Herausforderung, die verschiedenen Trauerprozesse der Besucher zu beobachten und innerhalb ihrer Möglichkeiten zu fördern. Dafür gibt es spezielle Methodiken und Gestaltungsmöglichkeiten die wir seit Jahren erfolgreich in der Zusammenarbeit mit Hospizen und anderen Sozialen Organisationen anwenden.
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